
Geschichte

2020
greenliving. Wohnfühlen im Naturparadies.
Ab Frühjahr 2020 errichtet die GWG direkt neben dem Golfplatz in Feyregg 21 lichtdurchflutete Eigentumswohnungen mit 77 bzw. 103 m². Eigengärten und südseitig orientierte Terrassen erweitern den Wohnraum und verbinden ihn mit der Natur. Das Innere dieser exklusiven Wohnanlage wird autofrei gehalten.

2016
Schlüsselhof Steyr. Wohnen am Fluss.
Einzigartige Lage, unvergleichliche Ausblicke und die hochwertigen Materialien der modernen Architektur setzen die Vision von zeitgemäßem Leben und Wohnen um. Sonnendurchflutete Grundrisse, Gartenanteile und Loggien sorgen in den zwei Wohngebäuden und den Patio-Reihenhäusern für besonderes Flair.

2014
Gartenstadt mit frischen Ideen.
Auch die Schaffung neuen Wohnraums kommt nicht zu kurz: Mit der Gartenstadt in Letten-Neuzeug wächst ab Mitte 2014 in drei Bauabschnitten ein Vorzeigeprojekt nach Niedrigstenergiestandard in lockerer Anordnung von Mietwohnungen und Reihenhäusern.

2010 - 2020
Umfangreiche Sanierungen.
Ein Schwerpunkt der GWG ist es, mit technischen und allgemeinen Verbesserungen für bleibenden Komfort zu sorgen und bestehende Wohnungen zeitgemäß auf moderne Bedürfnisse auszurichten. 2015 werden drei Häuser in Ramingdorf generalsaniert, 2016 die Seniorenwohnungen auf der Ennsleite auf neuesten Stand gebracht, 2017 folgt die Sanierung von Wohnhäusern in der Kopernikus- und Keplerstraße auf der Ennnsleite. Im selben Zeitraum erneuern wir die Waldrandsiedlung in Letten sowie die GWG Häuser in der Haratzmüllerstraße.

2000
Seniorenschwerpunkt
Im Jahr 2000 stehen bei der GWG 162 Wohnungen leer. Das künftige Bauvolumen wird zugunsten von Sanierungen zurückgeschraubt, kommt jedoch nicht zum Erliegen: 2006 werden in Münichholz die von der GWG errichteten 30 Einheiten für betreutes Wohnen übergeben. Das Alten- und Pflegeheim Ennsleite entsteht von 2009 bis 2011. 2012 setzt die GWG mit dem angrenzenden „betreuten Wohngebäude“ wiederum neue Maßstäbe, im selben Jahr startet man zudem den Neubau des ehemaligen „Zentral-Altersheims“ auf dem Tabor nach vorbildlichen Qualitätsstandards.

1999
Die neue GWG übergibt auf den Knoglergründen 70 GWG-Wohnungen – die Mieter können erstmals das Modell „Mietkauf“ in Anspruch nehmen und die Räumlichkeiten nach 10 Jahren als Eigentum erwerben.

1994
Seit 1994 eigenständig.
1994 wird die GWG aus dem Verwaltungsbereich der Stadt Steyr ausgegliedert und übersiedelt 1995 vom Rathaus in die Färbergasse. Für Mieter und Wohnungswerber ist hier ein eigener Servicebereich eingerichtet.

1990
90er mit geänderten Vorzeichen
In den 90er-Jahren stehen in Steyr rund 700 Wohnungen leer, Kleinwohnungen für junge Familien sind vermehrt gefragt. Ende 1991 werden weitere 60 Wohnungen im Resthof vergeben, der nun 1400 Wohneinheiten umfasst. 4.000 Menschen – damals rund 10 % der Steyrer Gesamtbevölkerung – leben in diesem Stadtteil.
Das initiierte Sonderwohnbauprogramm trägt ab 1992 Früchte: Die GWG startet im selben Jahr Wohnbauprojekte am Tabor/Resthofstraße und in Hausleiten mit 56 Wohnungen. Sie verfügt nun über ein Kontingent von 4.900 Wohnungen und 1.260 Garagen.

1980
80er-Jahre bringen Umdenken
Ökonomie und Umwelt rücken Anfang der 80er in den Mittelpunkt. 19 Reihenhäuser auf dem Dachsberg und mehrere mehrgeschossige Häuser mit 87 Ein- bis Vierraumwohnungen tragen dem steigenden Naturanspruch Rechnung. Auch die Siedlungshäuser am Ortskai – vorwiegend für BMW Mitarbeiter gedacht – vermitteln dieses neue Lebensgefühl. 1986 setzen die GWG Gebäude am Bergerweg Akzente.
Etwa ab 1985 ist der soziale Wohnbau geprägt von einer deutlichen Zunahme des Eigenheimbaus, die Zahl der Neubauten durch die GWG geht zurück, die Sanierung von Altbauwohnungen wird zum vordringlicheren Thema.

1971
Startschuss Resthof
Mit Baubeginn des Stadtteils „Resthof“ am 14. April 1971 startet eines der größten sozialen Wohnbauprojekte Oberösterreichs nach dem Krieg. 1975 werden die Mittel für den Bauabschnitt II des Großprojekts freigegeben und bis zum Ende des Jahrzehnts insgesamt 985 Wohnungen übergeben – samt Gemeinschaftsräumen und Einkaufsmöglichkeiten, die im Umfeld geschaffen werden.
Ende 1976 beginnen die Bauarbeiten für das Wohnprojekt Neuschönau III, zur Erweiterung des Resthofs kauft man knapp 18.000 m² zur künftig lockeren Bebauung auf und für die Ennsleite erstellt die GWG eine Bebauungsstudie der „Hofergründe“. 1978 montiert die GWG auf einem neuen Gebäude in der Gaswerkgasse erstmals in Steyr 32 Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung.

1966 - 1979
Pensionisten im Fokus
1966 und 1969 entstehen neben dem Zentralaltersheim am Tabor die ersten beiden Pensionisten-Wohnhäuser Steyrs mit Aufzug und Zentralheizung, „um der Kriegsgeneration einen gesicherten Lebensabend zu ermöglichen.“
1973 erhält auch der Stadtteil Münichholz ein Pensionisten-Wohnhaus, 1974 folgt der Bau auf der Ennsleite, 1979 jener im Wehrgraben.

1960
Ortsteile Ennsleite und Schlüsslhof
Das Wohnbauprogramm umfasst 1960 drei fünfgeschossige Häuser im Ortsteil Schlüsselhof und das Projekt „Ennsleite X“ auf dem Gelände gegenüber der neuen Otto-Glöckl-Schule. Die 16 Wohneinheiten pro Haus umfassen je acht Drei- und acht Zweiraumwohnungen.
1965 nimmt die GWG ihr bislang größtes Projekt in Angriff: 33 viergeschossige Einzelhäuser am Steinbrecherring und drei zehngeschossige Hochhäuser an der Arbeiterstraße mit insgesamt 111 Wohneinheiten in neuen Dimensionen von 90 – 110 m².

1959
Eröffnung der UNREF-Siedlung
Mit Übergabe der Schlüssel für die sogenannte UNREF-Siedlung beschert die GWG gemeinsam mit dem „United Nations Refugee Fund“ den Flüchtlingen im Wohnlager 231 ein „Christkindl“ der besonderen Art: Die knapp 400 „Volksdeutschen“ aus Jugoslawien, Ungarn, der Tschechoslowakei und Rumänien finden in der Siedlung ein neues zu Hause und das Lager kann aufgelöst werden.

1952
Die GWG der Stadt Steyr wird gegründet
„Verehrte Damen und Herren, Sie wissen, dass das Wohnungsproblem das Schwierigste ist, unter dem wir in Steyr zu leiden haben. Das Präsidium und der Stadtrat haben sich die Sache angelegen sein lassen und empfehlen Ihnen die Gründung einer Wohnungsgenossenschaft.“
Bürgermeister Leopold Steinbrecher zum Tagesordnungspunkt 9 der Gemeinderatssitzung vom 14. Februar 1952.
Nach polemischen Wortgefechten der Fraktionsvertreter wird die Empfehlung einstimmig angenommen und damit die gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft ins Leben gerufen. Noch im selben Jahr beginnt die GWG mit dem Bau von 84 Wohnungen im Stadtteil Tabor.
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